Ab 1. Jänner 2025 kommt es im Liniennetz des Steyrer Stadtbusses zu umfangreichen Veränderungen. Im Zuge der laufenden Klimaneutralitäts-Offensive der Stadt Steyr wurde festgelegt, den öffentlichen Personennahverkehr noch attraktiver zu gestalten. Nach ersten Meilensteinen im Jahr 2022, wo es dank Ausbau des Frühverkehrs zu deutlichen Fahrgaststeigerungen gekommen ist, werden nun weitreichende Maßnahmen die Attraktivität des Stadtbusses weiter steigern. Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen diese Neuerungen möglichst übersichtlich präsentieren und dadurch die Nutzung der städtischen Linienbusse erleichtern.
Der wohl markanteste Punkt des neuen Stadtbus-Konzepts: Die Ankunfts- und Abfahrtszeiten der Steyrer Stadtbusse werden ab Jänner besser an das Regionalbus- und Bahnnetz angepasst. Um die Wartezeiten beim Umstieg zwischen S-Bahn und Stadtbus in beide Richtungen bestmöglich zu verkürzen, werden die Abfahrtszeiten der Stadtbusse ab Jänner generell um fünf Minuten vorverlegt. Die neuen Abfahrtszeiten der Busse am Steyrer Stadtbus-Bahnhof wurden daher für die „Hauptlinien“ mit 15-Minuten-Takt auf die Minuten :10, :25, :40 und :55 festgelegt. Auch alle anderen Linien mit geringerer Taktfrequenz wurden auf diese Abfahrtszeiten eingeplant. Während der Sommerferien in Oberösterreich entfallen zukünftig die Abfahrtszeiten vom Busbahnhof zur Minute :10 und :40.
Als Highlights der Umstellung dürfen unter anderem zusätzliche Fahrten der Linien 20 und 21, eine Teilung der Linie 8, der Sonn- und Feiertagsbetrieb nach Christkindl, ein annähernder Halbstundentakt für die Bewohnerinnen und Bewohner des Gleinker Stadtteilzentrums, eine Anbindung der Staffelmayrsiedlung und eine Verdoppelung der Linienfahrten in die Waldrandsiedlung genannt werden. Mehr dazu in den folgenden Stadtteil-Übersichten.
Trotz des Ausbaus zahlreicher Streckenabschnitte wurde im neuen Konzept darauf geachtet, auf Mehrkosten für die Stadt Steyr zu verzichten. Um das Effizienz-Potenzial auszuschöpfen, wurden über längere Zeiträume Fahrgastzählungen durchgeführt. In sogenannten „Schwachlastzeiten“ wird es demnach ab Jänner geringfügige Leistungseinschränkungen entlang einzelner Linien geben. Zudem wird der Samstagsverkehr auf allen „Hauptlinien“ ganzjährig auf einen 30-Minuten-Takt umgestellt.
Alle Neuerungen und Details zu Änderungen dürfen wir nach Stadtteilen geordnet präsentieren:
Kundinnen und Kunden dürfen sich ab Jänner über einen früheren Linienbeginn freuen. Bereits ab 04:52 Uhr wird es werktags mit der Linie 21 eine Verbindung zwischen Resthof, BMW Motorenwerk und dem Stadtteil Münichholz geben. Die Linie 1 verkehrt ab 05:04 Uhr in gewohnter Form im 15-Minuten-Takt. Die erste Fahrt erfolgt ab der Haltestelle Plenklberg über die Griehmühle, die Waldrandsiedlung und den Arbeiterberg zum Bahnhof. Alle weiteren Fahrten verkehren in bestehender Form. Abends verkehren die Linien 20 und 21 an Werktagen (MO-FR) mit Anbindung des Stadtteils Münichholz zukünftig um eine Stunde länger.
An Samstagen, Sonn- und Feiertagen verkehrt die Linie 1 zukünftig im generellen 30-Minuten-Takt. Abends verbinden die Linien 20 und 21 den Stadtteil Münichholz mit allen weiteren Stadtteilen. Die Linien 20 und 21 verkehren an Samstagen zukünftig bis 21:13 Uhr, an Sonn- und Feiertagen bis 20:13 Uhr. Dadurch ergibt sich eine deutliche Leistungserweiterung in den Abendstunden.
Im Stadtteil Resthof kommt es zu einer deutlichen Angebotsverbesserung. Bereits ab 04:52 Uhr wird es ab Jänner werktags mit den beiden Linien 20 und 21 Verbindungen in die Stadtteile Münichholz (via BMW Motorenwerk), Ennsleite, Gründberg (Krankenhaus) und Wehrgraben geben. Beinahe zeitgleich startet auch der regelmäßige 15-Minuten-Takt der Linien 2A bzw. 2/4. In der Hauptverkehrszeit wird die Linie 2A mit Gelenkbussen betrieben. Abends ergeben sich an Werktagen für die Linie 2A und 2/4 neue, zusätzliche Abfahrtszeiten mit Fahrtziel am Prof.-Grandy-Platz. Die Linien 20 und 21 verkehren an Werktagen (MO-FR) zukünftig um eine Stunde länger. Außerdem wird die Linie 21 beschleunigt und hält in einer neu geschaffenen Haltestelle nahe der Volksschule Resthof (Haltestelle Dieselstraße).
Eine völlig neu geschaffene Linie 9 (Bahnhof – Steyrdorf – Tabor – Ennser Straße – Gleink – Staffelmayr) wird ab Jänner 2025 den Bereich Ennser Straße deutlich entlasten und bietet attraktive Umstiegs-möglichkeiten zwischen Tabor, Resthof und Gleink. Diese Linie verkehrt im Stundentakt.
An Samstagen, Sonn- und Feiertagen verkehren die Linien 2A bzw. 2/4 zukünftig durchgehend im 30-Minuten-Takt, die Linie 9 verkehrt an Samstagen alle zwei Stunden. Abends verbinden die Linien 20 und 21 den Stadtteil Resthof mit allen weiteren Steyrer Stadtteilen. Die Linien 20 und 21 sind an Samstagen zukünftig bis 21:13 Uhr, an Sonn- und Feiertagen bis 20:13 Uhr unterwegs.
Auch hier dürfen sich Kundinnen und Kunden über einen früheren Linienbeginn freuen. Bereits ab 05:03 Uhr startet in Zukunft der regelmäßige 15-Minuten-Takt der Linie 2B. Zusätzlich verbindet früh morgens die Linie 20 den Stadtteil Resthof / Tabor mit der Streckenroute der Linie 2B.
Die Linie 10 wird ab Jänner zwischen Montag und Samstag (Werktag) täglich im durchgehenden 30-Minuten-Takt unterwegs sein. Dadurch ergeben sich attraktive Umstiegsmöglichkeiten im Bereich der Haltestelle Schwimmschulstraße.
An Samstagen ist die Linie 2B zukünftig im generellen 30-Minuten-Takt unterwegs, abends können bis 21:13 Uhr die Linien 20 und 21 genutzt werden. Als weitere Neuerung verkehrt die Linie 20 zukünftig entlang des Streckenabschnitts Krankenhaus – Siedlerstraße – Wehrgraben.
Aufgrund einer zu geringen Auslastung verkehrt die Linie 2B zukünftig an Sonn- und Feiertagen nur im Stundentakt, abends können die Linien 20 und 21 genutzt werden. Zwischen dem Pyhrn-Eisenwurzen-Klinikum und dem Steyrer Bahnhof ist zusätzlich auch die Nutzung des stündlich verkehrenden Regionalbusses möglich.
Früh morgens, ab 04:52 Uhr, verbindet die Linie 21 die Stadtteile Resthof und Münichholz (via BMW Motorenwerk) mit der Waldrandsiedlung und der Steyrer Ennsleite. Die Linie 3B verkehrt werktags ab 05:16 Uhr unverändert im gewohnten 15-Minuten-Takt, an Samstagen bindet die Linie 3 entlang der bestehenden Route die Stadtteile Ennsleite und Neuschönau im durchgängigen 30-Minuten-Takt an die Innenstadt und den Bahnhof an. Der Bereich Eisenstraße – Hubergutberg – Ennsleite wird abends bis 22:46 Uhr mit den Linien 20 und 21 erschlossen. Aufgrund geringer Fahrgastfrequenzen verkehrt die Linie 3 an Sonn- und Feiertagen zukünftig nur im Stundentakt. Abends übernehmen erneut die Linien 20 und 21.
Die Route der Linie 3A beschränkt sich zukünftig ausschließlich auf den Stadtteil Neuschönau. Die Linie 3A verbindet ab Jänner werktags alle zwei Stunden den Bahnhof mit den Haltestellen Stadlgasse, Marienstraße, Isabellenhofweg und Eisenstraße. Abseits der Stadlgasse werden die Haltestellen nur in eine Fahrtrichtung angefahren. Für den Bereich Stadlgasse und Eisenstraße ergibt sich zukünftig dennoch ein annähernder 30-Minuten-Takt; Denn: Die Stadtteile Neuschönau, Ennsleite und Waldrandsiedlung wachsen ab Jänner näher zusammen. Um bisher auftretende Verspätungen bestmöglich zu vermeiden, wird die neue Linie 6 ab Jänner 2025 stündlich über die Eisenstraße und den Hubergutberg die Ennsleite bedienen. Dort befährt sie die bisherige Route der Linie 3A. Ab der Haltestelle Peuerbachstraße ist die neue Linie 6 allerdings weiter über die Schillerstraße zur Waldrandsiedlung unterwegs. Auf direkter Strecke geht es dann zurück zum Bahnhof. Für alle Fahrgäste der Waldrandsiedlung bedeutet dies eine Verdoppelung der Linienfahrten zwischen 06:40 und 18:50 Uhr! Zudem wird die Waldrandsiedlung zukünftig in den Abendstunden, sowie an Samstagen, Sonn- und Feiertagen mit Hilfe der Linie 21 an das Steyrer Stadtbus-Netz angebunden.
Die wohl größte Stadtbus-Änderung betrifft die Stadtteile Steyrdorf und Tabor. Seit Inbetriebnahme des attraktiven Panoramaaufzugs konnten entlang der bestehenden Linie 4 deutliche Fahrgastrückgänge verzeichnet werden. Aus diesem Grund wurde das Linienkonzept Steyrdorf – Tabor überarbeitet.
An Werktagen (MO-FR) verkehrt die Linie 4 morgens wie bisher im 15-Minuten-Takt. Ab 08:10 Uhr wird die Linie 4 zukünftig stündlich bedient. Zeitgleich verkehrt ab Jänner auch eine neu geschaffene Linie 9 (Bahnhof – Steyrdorf – Tabor – Gleink – Staffelmayr – Steyrdorf) stündlich bis 19:20 Uhr. Die Linie 9 wird auch an Samstagen im 2-Stunden-Takt unterwegs sein.
Zudem verkehrt ab 2025 die Linie 10 (Bahnhof – Stadtplatz – Tabor) an Werktagen durchgehend im 30-Minuten-Takt. Durch dieses Zusammenspiel der Linien 4, 9 und 10 ergibt sich auch in Zukunft ein annähernder 15-Minuten-Takt für alle Fahrgäste der Stadtteile Steyrdorf und Tabor. Gleichzeitig ergeben sich neue, attraktive Umstiegsverbindungen und schnellere Wege zwischen Innenstadt und Tabor- sowie in die nördlich gelegenen Stadtteile Steyrs. Die Haltestelle Frauengasse wird ab Jänner um wenige Meter verlegt und von den Linien 4, 9 und 10 bedient.
Früh morgens und spät abends wird der Stadtteil Tabor weiterhin in bewährter Form durch die Linie 2/4 bzw. die Linien 20 und 21 erschlossen. Dank einer Verlängerung der Betriebszeiten profitieren alle Fahrgäste von neuen Spätverbindungen, an Werktagen (MO-FR) etwa bis 22:46 Uhr, an Samstagen bis 21:13 Uhr.
Im Stadtteil Gleink kommt es zu attraktiven Verbesserungen – sowohl für die Bewohnerinnen und Bewohner des Nahbereichs der Gleinker Hauptstraße und Klosterstraße, als auch für alle Beschäftigten des Steyrer Stadtguts. Die bestehende Linie 5 wird ab Jänner deutlich beschleunigt. Durch einen Wegfall des Streckenabschnitts „Knoglergründe“, der zukünftig von der Linie 9 übernommen wird, und einem direkten Streckenverlauf über die Gleinker Hauptstraße, ist das Stadtgut zukünftig in nur 20 Minuten (ab Bahnhof) erreichbar. Die Rückfahrt vom Stadtgut erfolgt bis zur Feldstraße in gewohnter Form über die Friedhofstraße. Danach wird die Rückfahrt zum Bahnhof erneut deutlich beschleunigt. Ab der Haltestelle Feldstraße verkehrt die Linie 5 direkt über die Steiner Straße und die Taborschule zum Bahnhof. Somit nimmt die Rückfahrt aus dem Stadtgut zum Steyrer Bahnhof zukünftig nur 15 Minuten in Anspruch. Die Linie 5 verkehrt werktags im Stundentakt.
Zusätzlich wird die neu geschaffene Linie 9 (Bahnhof – Steyrdorf – Resthof – Gleink – Staffelmayr) den Stadtteil Gleink erschließen und attraktive Umstiegsmöglichkeiten bieten. Die Linie 9 wird vom Tabor / Resthof kommend entlang der Gleinker Hauptstraße zum Kloster Gleink verkehren. Anschließend bedient sie den Streckenabschnitt Feldstraße – Weinzierlstraße der bisherigen Linie 5. Sie verkehrt werktags (MO-FR) bis 19:20 Uhr im Stundentakt, an Samstagen alle zwei Stunden. Schulbus-Verbindungen werden größtenteils in den Linienplan integriert.
Durch die Vernetzung der beiden Linien 5 und 9 ergeben sich nicht nur attraktive Umstiegsmöglichkeiten, sondern auch ein annähernder 30-Minuten-Takt für die Bewohnerinnen und Bewohner in Gleink. In den Abendstunden, sowie an Samstagen, Sonn- und Feiertagen wird der Stadtteil Gleink und die Hausleitner Straße durch die Linien 20 und 21 erschlossen.
Die Steyrer Staffelmayrsiedlung erhält ab Jänner 2025 erstmals eine Anbindung an das Steyrer Stadtbus-Netz. Während die Linie 5 zukünftig beschleunigt wird und den Bereich Dachsberg – Hochstraße – Feldstraße ohne Einhaltung der Knoglergründe bei der Hinfahrt bedient, verbindet die neue Linie 9 den Stadtteil Gleink über die Feldstraße mit der Staffelmayrsiedlung, den Knoglergründen und dem Stadtteil Steyrdorf. Ein Umstieg von der Linie 5 zur Linie 9 (in Fahrtrichtung Knoglergründe) ist in der Haltestelle „Am Dachsberg“ möglich, weshalb es für die Bewohnerinnen und Bewohner der Knoglergründe zu keinen Leistungseinschränkungen kommt. Die Linie 9 wird zukünftig werktags (MO-FR) bis 19:20 Uhr stündlich verkehren, an Samstagen alle 120 Minuten.
Der gewohnte Linienbetrieb der Linie 7 an Werktagen (MO-FR) im 120-Minuten-Takt bleibt bestehen, jedoch werden die Abfahrtszeiten jeweils um eine Stunde verschoben. An Samstagen (werktags) ist die Linie 7 ebenfalls im 120-Minuten-Takt unterwegs (bisher nur alle drei Stunden). Aufgrund der angespannten Parksituationen und dadurch bedingter Verspätungen werden die Haltestellen Sportplatzstraße und Röselfeldstraße ab Jänner 2025 nicht mehr vom städtischen Linienverkehr bedient. Ersatzweise wird eine neue Haltestelle in unmittelbarer Nähe der HTL errichtet. Diese ist fußläufig in nur 200 Metern erreichbar.
Eine deutliche Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs erfolgt ab Jänner 2025 in den Stadtteilen Christkindl und Reichenschwall. Für die Christkindlsiedlung wird im Abschnitt zwischen Wegererstraße und Schlühslmayrsiedlung eine neue Frühverbindung um 05:11 Uhr geschaffen. In den Morgenstunden, sowie abends und während der Sommerferien (ganztägig) verkehrt die Linie 8 entlang ihrer bisher gewohnten Route. An Werktagen (MO-FR) werden die Betriebszeiten der Linie 8 ab Jänner abends ganzjährig um eine Stunde verlängert. Besonderes Highlight: Neben dem ganztägigen Samstags-Betrieb im 30-Minuten-Takt wird die Linie 8 erstmals ab 1. Jänner auch an Sonn- und Feiertagen unterwegs sein! An Sonn- und Feiertagen verkehrt sie regelmäßig alle zwei Stunden.
Um bisher auftretende Verspätungen während Hauptverkehrszeiten zukünftig zu vermeiden, wird die Linie 8 während des Schuljahres zwischen 7:30 und 18 Uhr in die Linien 8A und 8B geteilt.
Die Linie 8A verkehrt immer zur Minute :25 und :55 im regelmäßigen 30-Minuten-Takt ab Bahnhof und bedient die Christkindlsiedlung, den Hofergraben und die Schlühslmayrsiedlung. Bis zur Haltestelle „Landesgericht/WIFI“ befährt sie die bestehende Route der Linie 8. In der Haltestelle „Landesgericht/WIFI“ ist ein Umstieg zur Linie 8B in Richtung Reichenschwall möglich. Danach befährt die Linie 8A den Streckenabschnitt Tomitzstraße - Schönauerbrücke - Stadtplatz - Bahnhof. Neben dem Bahnhof ergeben sich somit auch am Stadtplatz attraktive Umstiegsmöglichkeiten.
Die Linie 8B verkehrt immer zur Minute :10 und :40 im regelmäßigen 30-Minuten-Takt ab Bahnhof. Sie wird zur sogenannten „Ämterlinie“ und verbindet den Stadtplatz mit der Bezirkshauptmannschaft, dem Landesgericht, dem Stadtteil Reichenschwall und dem Amtsgebäude Reithoffer. Das Amtsgebäude Reithoffer ist somit zukünftig noch schneller mit dem Steyrer Stadtbus erreichbar. Bei der Hin- und Rückfahrt wird der Stadtplatz bedient, wo sich attraktive Umstiegsmöglichkeiten ohne Wartezeit auf die Linien 8A und 10 ergeben. In unmittelbarer Nähe zur Bezirkshauptmannschaft wird eine neue Haltestelle errichtet, zusätzlich kann die Haltestelle „Landesgericht/WIFI“ für Umstiege zur Linie 8A bzw. zum Regionalverkehr genutzt werden.
Während der Sommerferien (OÖ) wird die Linie 8 in bestehender Form im 30-Minuten-Takt verkehren.
Die bisherige Linie 9 (Bahnhof – Stadtplatz – Bahnhof) wird ab Jänner 2025 nicht mehr angeboten. Sie wird durch die abwechselnden Fahrten der Linien 8A, 8B und 10 (werktags MO-FR), sowie die Linien 3 und 10 an Samstagen ersetzt. Dadurch ergibt sich weiterhin ein durchgehender 15-Minuten-Takt zwischen dem Steyrer Bahnhof und dem Stadtplatz. Zudem gelingt es mit dieser Veränderung, deutlich kürzere Fahrzeiten zwischen den jeweiligen Stadtteilen- und der Steyrer Innenstadt anzubieten. Außerdem wird im 15-Minuten-Rhythmus eine neue Umstiegsmöglichkeit am Stadtplatz zwischen den Linien 3, 8A, 8B und 10 geschaffen. Dadurch kann der Umstieg am Busbahnhof vermieden werden, wodurch sich eine Zeitersparnis von etwa 10 Minuten ergibt.
Mit dieser Umstrukturierung des öffentlichen Personennahverkehrs in der Statutarstadt Steyr wird das Stadtbus-Netz zukünftig noch besser an die Fahrgastfrequenzen und Bedürfnisse der Bevölkerung angepasst. Speziell durch den massiven Ausbau des Angebots in den Stadtteilen Gleink, Christkindl, der Waldrandsiedlung oder der Staffelmayrsiedlung sollte der Umstieg auf den öffentlichen Verkehr zukünftig noch leichter fallen.
Informationen zur Linienänderung erhalten Sie auch im Kundencenter der Steyrer Stadtbetriebe, sowie im Stadtbus-Fahrplanheft, welches postalisch an alle Steyrer Haushalte zugestellt wird.
Linienfahrpläne (sortiert)
Downloads:
Fahrplanheft PDF
Liniennetzplan PDF
Liniennetzplan (Früh und Abendlinien PDF)